Kategorie: Neues

  • Generalversammlung Vereinsjahr 2022

    Generalversammlung Vereinsjahr 2022

    44. Generalversammlung vom Panathlon Club Solothurn

    Die Präsidentin Carla Spielmann durfte zur 44. Generalversammlung des Panathlon Clubs Solothurn im Hotel «Couronne» in Solothurn einladen. Anwesend war auch Clubmitglied Peter Wüthrich, zur Zeit als Gouverneur der oberste Panathlet des Distrikts Schweiz/Lichtenstein. Er richtete eindrückliche Worte an die Versammlung und ermunterte jüngere Mitglieder, Führungsverantwortung in den Vereinen und der Gesellschaft zu übernehmen. Das Protokoll der letzten GV sowie der ausführliche Jahresbericht der Präsidentin wurden mit Applaus genehmigt. Die junge Präsidentin hat mit ihren neuen Ideen und ihrer Schaffenskraft, aber auch mit ihrer Empathie eindrückliche Spuren hinterlassen. Die saubere Rechnungsführung des Finanzchefs Tino Ettorre wurde ebenfalls mit grossem Applaus verdankt und ihm und dem Vorstand Décharge erteilt. Unter dem Traktandum Mutationen musste der Tod des langjährigen, verdienten Mitglieds Lilo Kennel vermerkt werden. Der Vorstand bleibt für ein weiteres Jahr in der bewährten Zusammensetzung Carla Spielmann (Präsidium), Tine Ettorre (Finanzen), Roland Stampfli (Sekretariat) und Bruno Huber (Kontakte, Organisation). Das Amt des Vize bleibt vorläufig vakant, für die Führung der Website konnte Nathalie Schneitter gewonnen werden. Ein neues Sponsoring Konzept wurde diskutiert, wird nun verfeinert und an der nächsten GV zur definitiven Genehmigung vorgelegt. Der Panathlon Club Solothurn wird weiterhin junge, hoffnungsvolle Sportler aus der Region unterstützen, ebenfalls zielgerichtete Projekte von regionalen Clubs in der Nachwuchsförderung. Als neues Patenkind wird Tina Gyger von der Versammlung einstimmig für die nächsten 2 Jahre gewählt. Die 18jährige Absolventin der Sportklasse an der Kantonsschule Solothurn war jeweils 2-fache Medaillengewinnerin an den Europa- und Weltmeisterschaften im Kleinkaliberschiessen in der Kategorie Juniorinnen. Das Jahresprogramm sieht interessante Referate von hochkarätigen Gästen sowie Besuche bei Sportclubs in der Region vor, um deren Sportart und ihre Trainingsbedingungen näher kennen zu lernen. Als Jahres Highlight werden im November anlässlich des Sportforums Schweizer Top AthletInnen erwartet. Auch die Unterstützung des Solothurner Ferienpasses als Hauptsponsor ist im Budget erneut vorgesehen, ebenfalls der Beitrag für das Handicap Fussballturnier anlässlich des Cup Tages des Soloth. Fussballverbandes. Zum Schluss der Versammlung wurden noch die fleissigsten Anlassbesucher sowie die Mitglieder mit runden Geburtstagen ausgezeichnet und beschenkt.

  • Neujahrs-Anlass 2023 mit Partner*innen

    Neujahrs-Anlass 2023 mit Partner*innen

    Dezent im Hintergrund ertönt feine Musik. Das Duo TwoFold, bestehend aus Chiara und Flurin, beide ausgebildet an der Jazzschule Luzern, bereichern den Apéro und die Essenspausen mit Gesang und E-Gitarre. Sie präsentieren vielseitigen, melodiösen Jazz, darunter bekannte Stücke wie Fly me to the moonSummertime (aus Porgy and Bess)Chega de saudade (ein Bossanova). Bei Chiaras virtuosen Interpretationen verstummen die Gespräche jeweils. Man darf gespannt sein auf die Zukunft dieses erfolgversprechenden Duos.

    Bald finden sich die Panathlet*innen – die meisten mit Partner*in – in Gruppen an den stilvoll gedeckten Tischen ein. Das exquisite Mahl in drei Gängen passt nebst dem festlichen Ambiente zum feierlichen Event und wird mit Hochgenuss verspeist. Erst zu fortgeschrittener Stunde verlassen die letzten Gäste das Lokal, findet der stimmungsvolle Neujahrs-Anlass sein Ende.

  • Dezember Anlass: Zirkussport

    Dezember Anlass: Zirkussport

    Kinder- & Jugendzirkus Pitypalatty

    Barbara (Bewegungsschauspielerin, pädagogische und künstlerische Hauptleitung) und Corinne (Tänzerin, Luft-/Akrobatik) stellen auf unterhaltsame Weise den in Lommiswil beheimateten Verein vor, der im August jeweils bei der Kreuzackerbrücke in Solothurn öffentliche Zirkusvorstellungen gibt, begleitet von einem Live-Orchester, welches ebenfalls aus Jugendlichen besteht.

    Im «Pity» trainieren derzeit rund 35 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren. Zirkus als Sportart ist ausserordentlich vielseitig: Jonglage, Diavolo, Einrad-/ Hochrad-/ Kunstrad-Fahren, Seiltanz, Trapez, Vertikalseil, Vertikaltuch, Luftring, Tanz, Akrobatik, Theater, Clown, Hulahop. Speziell ist, dass alle gleichzeitig in einer Turnhalle üben, Ältere und Jüngere, mit Rücksicht und gegenseitigem Anspornen und Unterstützen. Die Erfahreneren werden bald auch als Leiter*innen eingesetzt. Weitere Ziele von Pitypalatty sind Körperschulung, die Förderung von Persönlichkeitsentwicklung, Kreativität und Durchhaltevermögen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Dieses – die Aufführung, die Show – ist Kunst, also Kultur.

    Mit dem Zirkusprogramm von 2019 – «Schrottplatz» – bewarb sich Pitypalatty beim Zirkusfestival und gewann den Jugendförderungspreis. Der Verband schweizerischer Zirkusschulen strebt die Aufnahme von Zirkussport als J+S-Fach an, was eine enorme Förderung und Unterstützung zur Folge hätte.

    Für eine Vertiefung des Zirkus-Feelings werden die Panathlet*innen nun aufgefordert, ihre persönliche Eignung für den Zirkus auszuloten. Barbara und Corinne leiten zum Jonglieren an, vorerst «nur» mit zwei Bällen, aber das Werfen-Fangen im korrekten Rhythmus erweist sich als nicht so einfach wie gedacht. Auch wenn der Erfolg nicht bei allen eintritt, so wird doch etwas für die Koordination der beiden Gehirnhälften und die Lachmuskeln getan…

    Nach dem Beantworten etlicher Fragen und der Übergabe der Panathlon-Präsente durch Präsidentin Carla Spielmann wenden sich die Anwesenden dem ausgezeichneten Essen und angeregten Tischgesprächen zu.

  • November Anlass: Sportforum 2022

    November Anlass: Sportforum 2022

    Für das Bildmaterial danken wir herzlich Dominic Müller – die Fotos sind super ???? Weitere Videoproduktionen werden vom Regionalfernsehen in Solothurn, dem Jump TV folgen ????
    Für die perfekte Kulisse hat Urs Alber im Konzertsaal in Solothurn gesorgt ????
    Last but not least dankt der Panathlon Club Solothurn allen Sponsoren – ohne diese wäre ein solcher Anlass nicht möglich!

    Quelle: Solothurner Zeitung 9.11.2022

  • Oktober Anlass: Überraschungsgast

    Oktober Anlass: Überraschungsgast

    Als Jugendlicher war Nevin sehr polysportiv. Er wollte vor allem Spass haben, war eher klein, leicht und immer bei den Hintersten. Er verfügte jedoch über einen starken Willen. Die Familie zog von Herisau ins Unterengadin, wo Nevin das Sportgymnasium in Ftan besuchte. Nevin ‘wollte’ einfach, trainierte mehr als die anderen und erarbeitete sich bald einen Vorsprung. Er sah (und sieht) nicht ‘Hürden’, sondern ‘Herausforderungen’. In der Nationalmannschaft versuchte er zu lernen, wurde durch Anpacken nach und nach zum Leader.

    Dies zahlte sich erstmals 2010 aus, er erhielt einen Startplatz für die Olympiade in Vancouver. Dieser war für ihn sehr wichtig, konnte er doch viele wertvolle Erfahrungen sammeln. 2014 in Sotchi gewann er unerwartet Silber, «das sich wie Gold anfühlte».

    Den ganz grossen Erfolg erzielte er 2018 in Pyeongchang, wo alles perfekt aufging und er Olympiasieger wurde. Diese Goldmedaille erklärte Nevin zuvor unmissverständlich zum Ziel, auch öffentlich in den Medien. Er fokussierte sich vier Jahre lang darauf, drehte dafür «jeden Stein um», unterstützt von einem hervorragenden Team, bestehend aus seinem Bruder (Kondition), Christian Rufer (Coach, selbst sehr erfolgreicher Snowboarder), einem Physiotherapeuten, einem Arzt, einem Servicemann und nicht zuletzt von seiner Frau, die zum Zeitpunkt der OS mit Zwillingen schwanger war.

    Nevin hat inzwischen sein Studium zum Betriebsökonomen abgeschlossen. Er wohnt mit seiner Familie in Flumenthal, hat jedoch nach wie vor starke Verbindungen ins Unterengadin und ist Botschafter von Scuol. Seine heutigen Ziele sind nicht mehr der Spitzensport, auch nicht als Trainer, er möchte sesshaft werden mit seiner Familie. Er widmet sich hingegen in Scuol in einem Snowboardcamp dem Nachwuchs, seinen beruflichen Engagements bei der Postfinance und der Fernfachhochschule und anderen Interessen, die er während des Studiums entdeckt hat. Und vor allem will er ein guter Papi sein.

    Zwei Informationen aus dem Panathlon Club Solothurn ergänzen den spannenden Anlass auf erfreuliche Art: Mitglied Peter Hürzeler wurde in Fort Lauderdale (USA) in die Hall of Fame der Schwimmer aufgenommen – eine grosse (und verdiente) Ehre! Und: Der Anlass zum 50-Jahr-Jubiläum von Jugend und Sport in Zuchwil war fest in SolothurnerHand: Die Sportfachstelle unter der Leitung von Jürg Schibler organisierte ihn, Peter Wüthrich (Präsident Panathlon Schweiz) moderierte das Podium, und ebenfalls auf dem Podium stand mit Pierre-André Weber ein drittes Mitglied des Panathlon Club Solothurn.

  • September Anlass: Sportmedizin

    September Anlass: Sportmedizin

    Peter von Stokar, Panathlon-Club Solothurn, Belegarzt der Privatklinik Obach Solothurn und Mitinhaber der kürzlich als Medical Base durch Swiss Olympics re-zertifizierten Praxisgemeinschaft Obachpark bot Einblick in das umfassende Aufgabengebiet eines Sportmediziners/einer Sportmedizinerin. Peter ist seit 1987 Verbandsarzt von Swiss Athletics und war Mitglied des Medical Teams an den Olympischen Spielen in Barcelona, Rio und Tokio.

    Peter bezeichnet die Sportmedizin als «Medizin im Schaufenster». Ein Sportmediziner ist ein «Zaubertüftler» – Internist, Psychologe und vieles mehr. Nichtsdestotrotz ist er Teil eines Ganzen, des Umfeldes eines Spitzenathleten.

    Die Sportmedizin umfasst im Wesentlichen vier Bereiche: Prävention (sportmedizinische Untersuchungen), Krankheit/Unfall, Wettkampfbetreuung, Leistungsdiagnostik. Letztere wird mehr und mehr durch die Sportwissenschaft abgedeckt.

    Zur Frage nach der Dopingproblematik im Zusammenhang mit der Medikation verweist Peter die Patienten auf Antidoping Schweiz und die Doping-App. Er ist als Arzt der Schweigepflicht unterstellt, nicht der Meldepflicht. Auch Trainer*innen und Eltern sind gefordert.

    Nach einer kurzen Diskussion zu Anliegen des Panathlon-Clublebens wird vom Grenchner Airport-Restaurant-Team ein feines Nachtessen aufgetragen.

  • August Anlass: Edy Hubacher

    August Anlass: Edy Hubacher

    Edy Hubacher – einer der vielseitigsten und erfolgreichsten Schweizer Sportler – erwies dem Panathlon Club Solothurn die Ehre. Als einer von wenigen Schweizer Athleten nahm er sowohl an Olympischen Sommer- als auch Winterspielen teil – in Mexiko 1968 in der Leichtathletik (Kugel, Diskus) und in Sapporo 1972 im Bobsport (Gold- und Bronzemedaille).

    Beruflich aktiv als überaus geschätzter Primarlehrer, am Radio bekannt als Moderator und Rätselonkel, 16 Titel als Schweizer Meister in Kugel, Diskus, 5- und 10-Kampf, dritte Olympiateilnahme 1976 in Innsbruck als Trainer Bob – es ist nicht übertrieben, Edy als legendär zu bezeichnen. Seine Weltbestleistung – 19.17 m beim Kugelstossen im Zehnkampf – hat noch heute Bestand. Der lebhafte, ausserordentlich aktive 82-Jährige stand den Panathlet*innen Rede und Antwort und offenbarte einen Blick auf ein unvorstellbar umfangreiches Netz an Bekanntschaften, Tätigkeiten und Erinnerungen.

    Es fällt schwer, aus der Fülle von spannenden und amüsanten Aussagen, die Edy auf Bruno Hubers Fragen äusserte, einzelne herauszupicken. Edy war einer von denen, die lange die Schweizer Leichtathletik prägten. Als er mit Wettkampfsport aufhören wollte, verlangte Jean-Pierre Egger, sein Rivale und Freund, von ihm, vier Jahre weiterzumachen, damit er auch mal die 2 auf dem Rücken trage. Edy teilte eine Zeitlang mit einem Hammerwerfer ein Paar Turnschuhe, weil sie sich gut ergänzten (der eine nutzte sie mehr rechts, der andere links ab). An seiner Bob-Karriere war Armin Scheurer – unfreiwillig – schuld. Er schickte Edy zu den auch in Magglingen trainierenden Bobfahrern: «Zeig ihnen, wie man startet!» Von da an liess Jean Wicki nicht mehr locker, bis Edy sich zu einer Probefahrt in Königsee überreden liess. In St. Moritz, beim ersten Training im Vierer, hatte Edy im Horseshoe ein Blackout und brach drei Rippen – sein Vordermann bemerkte das zum Glück rechtzeitig und übernahm das Bremsen!

    In einem Interview für den Helveticus beschrieb Edy seine ersten Stellen als Schulmeister wie folgt: in einem Bergdorf 40 Schüler*innen der 1.-9. Klasse in einem Zimmer, der älteste ein halbes Jahr jünger als Edy; übliche Zusatztätigkeiten als Männerchor-Dirigent, Kälber-Geburtshelfer, «Füürwehr-Sprützechef». Nach seinem Umzug nach Iffwil wurde er zum «Leiterechef» befördert. Dort unterrichtete er «nur noch» 35 Schüler*innen in 5 Klassen und musste zwei Ressorts der Gemeindeschreiberei übernehmen, bis er vom Hallwag-Direktor als neuer Helveticus-Redaktor «entdeckt» wurde. Jahrzehntelang war Edy auch als Ausbilder in verschiedenen Institutionen tätig.

    Wichtige Anliegen sind für Edy heute die Special Olympics (https://specialolympics.ch/charity-aktionen/ ), für die er mit «FC Thun macht Schule» Jugendliche ins Juniorentraining integrieren konnte und für die er seit seinem 80. Geburtstag um Geldspenden wirbt, sowie die Swiss Olympians, bei denen er während 13 Jahren als Vizepräsident wirkte (https://www.swissolympians.ch/de/ ). In der Sapporo-Stiftung ist er als Stiftungsrat.

    Noch immer ganz Lehrer, vermittelte Edy den Anwesenden ein neues Wort: Serendipity. Vor etwa zehn Jahren stiess er auf diesen Begriff die Gabe, zufällig glückliche Entdeckungen zu machen (und richtige Entscheidungen zu treffen) und stellte rückblickend fest, dass diese für sein Leben oft wegweisend war.

    Aus zeitlichen Gründen (die cuisine der Couronne war am Verzweifeln) musste das Interview letztlich abgebrochen werden. Deshalb blieben seine Familie und seine (Präventions-) Projekte unerwähnt. Unter grossem Applaus nahm die sympathische Sportler-Legende das Badetuch und den Wimpel des Panathlon-Club Solothurn entgegen.

  • Juli Anlass: Partneranlass

    Juli Anlass: Partneranlass

    Leider ist das Bad geschlossen, womit das Vorhaben auf einen Duathlon schrumpft. Allerdings sind die Temperaturen den anwesenden Hobby-Athlet*innen (mit einer Ausnahme – aber sie entscheidet sich für ‘aktive Erholung’) zu hoch für einen Duathlon, weshalb sie sich auf eine ‘Disziplin’ beschränken oder gar der Verlockung der Apéro-Direttissima im lauschigen, angenehm kühlen Garten des Restaurant Kreuz Mühledorf nachgeben.

    Da treffen sich letztlich alle – spätestens nach Absolvierung der Fahrt auf Rädern oder dem Spaziergang mit Chriesi-Stibitze (der Bauer hat ein Voraus-Schmerzensgeld erhalten).

    Nach der herzlichen Begrüssung wird in den geschmackvoll dekorierten Saal gewechselt, wo wir zuerst in einer Schweigeminute unserer lieben Panathlon-Kollegin Lilo Kennel-Kobi gedenken, die am 25. Juni im Alter von 92 Jahren verstorben ist. Nach den Informationen von Präsidentin Carla Spielmann wird ein köstliches Mahl in vertrauter Gemeinschaft genossen und reger Austausch gepflegt.

Um diese Website optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Wenn Sie auf dieser Webseite weiterlesen, erklären Sie sich mit den Cookies einverstanden. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Datenschutz.