Kategorie: Neues

  • Partnerclub Anlass mit Olten-Zofingen und Aargau

    Partnerclub Anlass mit Olten-Zofingen und Aargau

    Aus dem jahrelangen Duell um einen Stein vom Weissenstein wurde auf Schloss Neu-Bechburg ob Oensingen ein spannender Dreierwettkampf. In den historischen Olympischen Spielen – bestehend aus Tischfischen, Pfeilwerfen, Bohnenspucken und Steigbügelwerfen – erzielte das Aargauer Trio die höchste Durchschnittspunktzahl. Damit übernehmen sie die ehrenvolle Aufgabe, den nächsten Anlass zu organisieren.

    Die beste Einzelleistung des Abends gelang Rolf Kristandl vom Panathlon-Club Olten-Zofingen. Neben dem sportlichen Wettstreit sorgte eine faszinierende Führung durch die über 800-jährige Geschichte der Bechburg für besondere Einblicke. Burgwart Patrick Jakob begeisterte die Teilnehmenden mit spannenden Anekdoten und historischen Hintergründen.

    Ein gelungener Anlass, der einmal mehr den panathletischen Geist und die freundschaftliche Verbundenheit zwischen den Clubs stärkte.

    Bericht von Carla Spielmann

  • Treffsicherheit beim Partner:innen Anlass in Winistorf

    Treffsicherheit beim Partner:innen Anlass in Winistorf

    In sportlicher Atmosphäre stellten die Teilnehmenden ihre Treffsicherheit unter Beweis. Besonders erfolgreich war Markus Stuber, der mit beeindruckenden 96 von 100 möglichen Punkten den Sieg des Abends für sich entschied. unser zweites Patenkind, Lenja Heusser, war anwesend und konnte ihre Fähigkeiten im Schiesssport unter Beweis stellen.

    Ein herzlicher Dank gilt den Organisatoren und allen Beteiligten für diesen gelungenen Anlass!

    Bericht von Carla Spielmann

  • Tourismus und Sport – Eine wachsende Verbindung

    Tourismus und Sport – Eine wachsende Verbindung

    Tourismus und Sport sind zwei gesellschaftliche Bereiche, die Millionen von Menschen bewegen. Während sich viele entweder als Reisende oder als Sportbegeisterte sehen, gibt es eine stetig wachsende Schnittmenge: Sporttourismus. Das Zusammenspiel von Sport und Tourismus gewinnt zunehmend an Bedeutung – sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft und Gesellschaft.

    Bernhard Christen, Tourismusdirektor Solothurn, gab spannende Einblicke, wie die Stadt und der Kanton Solothurn diesen Trend aufgreifen und welche Strategien zur Förderung des Sporttourismus verfolgt werden.

    In seinem Vortrag zeigte er auf, welche Möglichkeiten und Herausforderungen sich für die Region ergeben und welche Massnahmen bereits umgesetzt wurden oder geplant sind. Die Teilnehmenden erhielten wertvolle Impulse zu einem Thema, das zunehmend an Relevanz gewinnt und sowohl den Sport als auch den Tourismus nachhaltig prägen kann.

    Bericht von Carla Spielmann

  • Pesäpallo, was?  Die «spinnen» doch die Finnen !

    Pesäpallo, was? Die «spinnen» doch die Finnen !

    Baseball ist wohl den meisten Sportinteressierten ein Begriff. Man weiss um was es geht, hat vielleicht selbst schon Mal ein Spiel geschaut…. und – man darf es ruhig zugeben – sich gelangweilt. Aber Pesäpallo? Damit kann nun auch der Sport-Insider nur in ganz wenigen Fällen etwas anfangen.

    Kein Wunder, denn diese Sportart wird nur in ganz wenigen Ländern gespielt und wurde von einem Finnen erfunden. Und vor allem, Pesäpallo sei viel attraktiver und spannender als das ursprüngliche Baseball, so Reto Brotschi, Präsident von Finnpesis Solothurn, dem Schweizer Serienmeister im Pesäpallo.Doch zurück zum Ursprung von Pesäpallo. Entwickelt wurde Pesäpallo 1922 von Lauri Pihkala nach einem Amerikaaufenthalt. Es wird heute aktiv in mehreren Ländern gespielt: Schweden, Estland, Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Japan, Indien und Australien. Und natürlich Finnland.Wie beim amerikanischen Baseball hat der Schlagmann drei Versuche, einen Ball mit dem Schläger ins Feld zu befördern. Im Unterschied zur amerikanischen Variante muss er bei einem gelungenen Schlag jedoch nicht zwingend nach einem erfolgreichen Schlag zum Läufer werden, sondern kann seinen Mitspielern zu einem Lauf zur nächsten Pesä (Nest) verhelfen. Die taktischen Möglichkeiten sind deshalb riesig und verlangen von der gesamten Mannschaft ausreichend taktisches Verständnis. Es gewinnt diejenige Mannschaft, die am Schluss des Spiels mehr Läufer über die Nester (Pesä) zurückbringt. Und warum ist nun ausgerechnet Solothurn eine Pesäpallo-Hochburg und es sind hier gleich zwei Teams von nur deren sechs in der Schweiz aktiven Teams beheimatet? «Als ich als Teenager Fussball spielen wollte, war der Fussballplatz von einer Gruppe Finnen belegt. Der Sport sah spannend aus und die Finnen luden mich ein mitzuspielen» so Brotschi. Statt murrend von dannen zu ziehen, habe er dann einfach mitgemacht bei diesem komischen Spiel, obwohl er die Regeln nicht kannte. «Und ich war von Beginn weg begeistert von diesem Sport und die Begeisterung teilten immer mehr Freunde und Bekannte», von dem Brotschi erst danach erfuhr, dass es sich um Pesäpallo handelte.Schon zu dieser Zeit gab es mehrere Mannschaften in der Schweiz. Vor allem im Raum Zürich und der Ostschweiz wurde Pesäpallo gespielt und irgendeinmal wurde dann auch die erste Schweizer Meisterschaft ausgetragen. Die Finpesis Solothurn stellen sich dabei gar nicht so schlecht an und holten sich schon 19 Mal den Titel, zischen 2007 bis 2019 gar 13 Mal in Folge. Sogar an Weltmeisterschaften nahm die Schweiz schon Teil, wobei die Pesäpallo – Community doch überschaubar ist und nur in ein paar wenigen Ländern gespielt wird, «und diese werden meist vertreten durch Exil-Finnen». Die Schweiz sei da eine Ausnahme und so habe man auch kaum eine Chance, weil in Finnland Pesäpallo ein Schul- und damit auch ein Nationalsport sei und alle Finnen somit automatisch in Vorteil. Immerhin: die Schweiz konnte sich 2019 in Indien als Höhepunkt den Vize-Weltmeister-Titel holen, natürlich hinter Finnland, das bislang alle Titel gewann. Allerdings gehe es bei Pesäpallo nicht so sehr um sportliche Erfolge, «sondern auch um die Herzblut für eine Randsportart, Freundschaften und das gemeinsame Erlebnis.» Gute 25 Mitglieder zählt Pesäpallo Solothurn, stellt zwei Teams und hofft, auch künftig immer wieder Nachwuchs zu finden, damit die Sportart in der Region erhalten bleibt. Dass dieser Nachwuchs nicht aus den Reihen der Panathlon-Mitglieder kommen dürfte, steht spätestens seit dem Demonstrations-Training fest. Viele Luftlöcher wurde geschlagen, Bälle gelegentlich gefangen, meist aber galt es sich gegen den Boden zu bücken. Der Spass an der Freude tat dies allerdings keinen Abbruch und beim anschliessenden, gemeinsamen Pizza-Plausch agierten die Panathlon-Mitglieder dann wieder auf Augenhöhe mit den Pesäpallo-Vertretern. Panathlon-Präsidentin Carla Spielmann überreichte zum Schluss des Referates unter dem Applaus der anwesenden Mitglieder Reto Brotschi ein Geschenk und einen Zustupf in die Vereinskasse.

    Bericht von Marcel Siegenthaler

  • Hinter den Kulissen bei paralympischen Spielen

    Hinter den Kulissen bei paralympischen Spielen

    Mit einem eindrücklichen Video führte Olivia Stoffel die Anwesenden in die vielfältige Welt des Behindertensports ein. Was mit Aktivitätsprogrammen für Kriegsversehrte nach dem zweiten Weltkrieg begann, entwickelte sich zu Hochleistungsprogrammen für Spitzenathletinnen und -Athleten. Im Sinne der Professionalisierung werden zum Beispiel in Zusammenarbeit mit Hochschulen Optimierungen gesucht für die individuell nötigen Anpassungen der Wettkampf-Sportgeräte.

    Nebst den materiellen Herausforderungen gilt es, die anspruchsvolle Klassifizierung des Behinderungsgrades und allfällige individuelle notwendige Medikation der Athlet/innen in Bezug zur Dopingliste in die Trainings- und Wettkampf-Planung aufzunehmen.

    Der Ausblick auf die kommenden Paralympischen Spiele in Paris (28.08.–08.09.24) faszinierte die aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörer. Erwartet werden 4’400 Athletinnen und Athleten, die sich in 22 Sportarten messen werden. Die unzähligen logistischen Knackpunkte können nur durch minutiöse, bis ins letzte Detail antizipierte Planungen erfolgreich gelöst werden. Die Reise der Athlet*innen und Betreuenden nach Paris ist mit dem TGV vorgesehen, das Material wird durch Lastkraftwagen in die Seine-Stadt transportiert. Vor Ort müssen u. a. in den Zimmern mobile Klima-Anlagen installiert werden.

    Eine weitere Herausforderung für die Funktionärinnen und Funktionäre bilden die Selektionen der Athlet/innen. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden in sogenannten „Longlist- und Shortlist“ erfasst. Die definitiven Selektionen erfolgen Mitte Juli 2024.

    Die Erfolge der Schweizer Para-Olympioniken werden im «House of Switzerland» gefeiert, welches sich in Paris in der Schweizer Botschaft befindet. Auf spannende Spiele mit vielen begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauer an den Bildschirmen oder direkt vor Ort in Paris. Die Präsidentin des Panathlon Clubs Solothurn dankt der Referentin Olivia Stoffel und allen sportbegeisterten Persönlichkeiten, welche regelmässig die Berichte lesen und sich für den Sport in der Region engagieren.

    Bericht von Peter Wüthrich

  • Panathlon Club Solothurn ergründet den Mythos von Olympia

    Panathlon Club Solothurn ergründet den Mythos von Olympia

    Walter Mengisen führte die Zuhörer und Zuhörerinnen des Panathlon Clubs Solothurn mit seiner fesselnden Präsentation durch die faszinierende Geschichte und die tiefe Bedeutung des Olympischen Gedankens. Seine leidenschaftliche Darstellung ging über blosse Fakten hinaus und berührte die Herzen der Anwesenden, indem sie die zeitlose Relevanz der Olympischen Spiele eindrucksvoll zum Ausdruck brachte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden inspiriert und ermutigt, die Botschaft des Sports und der Menschlichkeit weiterzutragen.
    Jedoch verwies Walter Mengisen auch auf einen seiner Kolumnen im Bieler Tagblatt, welche auf die Schattenseiten des vergangenen Jahres verwies. Er betonte, dass das Jahr 2023 von schwerem Leid und unerklärlichen politischen Entwicklungen geprägt war. Zusätzlich kritisierte Mengisen die geringe internationale Rolle der Schweiz auf politischer Ebene und bemängelte, dass das Land trotz herausragender sportlicher Leistungen seiner Athleten und Athletinnen im institutionellen Bereich kaum wahrgenommen werde. Diese kritischen Anmerkungen werfen ein Licht auf die Herausforderungen, denen die Schweiz gegenübersteht, um ihre Position sowohl auf der politischen als auch auf der sportlichen Bühne zu stärken.
    Peter Battanta, als verantwortlicher Filmemacher für die Aufnahme des Referats, sorgte dafür, dass dieses wichtige Thema auch für diejenigen zugänglich ist, die nicht anwesend sein konnten. Die Entscheidung des Panathlon Clubs, das Referat aufzuzeichnen und anderen zugänglich zu machen, zeigt das Engagement vom Panathlon Schweiz, wertvolle Inhalte mit einem breiteren Publikum zu teilen.
    Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden viele Impressionen und Erfahrungen aus der Praxis. Durch die persönlichen Einblicke des Referenten sowie die interaktiven Diskussionen während des Abends konnten die Mitglieder eine tiefere Verbindung zum Thema aufbauen und neue Perspektiven gewinnen.
    Das gemütliche Nachtessen im Anschluss bot den idealen Rahmen für weiterführende Gespräche und Diskussionen über den Mythos von Olympia. In entspannter Atmosphäre tauschten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre Gedanken und Erfahrungen aus sowie vertieften ihr Verständnis für das Thema.
    Der Monatsanlass des Panathlon Clubs Solothurn war zweifellos ein voller Erfolg und hinterließ bei den Anwesenden einen bleibenden Eindruck. Im Namen des Clubs bedankt sich die Präsidentin herzlich bei Walter Mengisen, Peter Battanta und den Gästen sowie den anwesenden Mitgliedern für ihre Teilnahme und ihr Interesse an diesem bedeutenden Thema.

    Bericht von Carla Spielmann

  • Generalversammlung

    Generalversammlung

    Voller Erfolg: Der gelungene Start ins neue Vereinsjahr beim Panathlon Club Solothurn

    Generell gelten Generalversammlungen als mühsam, anstrengend und dauern viel zu lange! Zwar hat Präsidentin Carla Spielmann das Ziel von 60 Minuten knapp verfehlt, jedoch war es dennoch kurzweilig und interessant. Spannende visuelle Impressionen des vergangenen Jahres vom Panathlon Club Solothurn wurden in einem kurzen Video präsentiert, akustische Beiträge des Präsidenten von Panathlon Schweiz, Peter Wüthrich, zum Thema persönliche Kontakte sowie positiv kritische Rückfragen des interessierten Publikums rundeten die Generalversammlung ab. Eine bedeutende Neuerung für das Vereinsjahr 2024 ist die Wahl von Christian Flury zum neuen Vizepräsidenten des Vorstands. Wieder gewählt wurden Tino Ettorre als Kassier, Roland Stampfli als Sekretär, Nathalie Schneitter als Verantwortliche für die Webseite und Bruno Huber als Event-/Projektverantwortlicher. Ein herzliches Dankeschön gilt all denen, die ehrenamtlich gearbeitet haben!

    Auch beim Ausbau des Netzwerkes konnte der Panathlon Club Solothurn Erfolge verbuchen. Einerseits konnte mit Heinz Frei (Rollstuhlsportler) ein neues Mitglied begrüßt werden, andererseits wurde beschlossen, dass der Club sich noch stärker für junge Athleten und Athletinnen einsetzt. Um den finanziellen Aspekt zu gewährleisten, sucht der Panathlon Club Solothurn nach Gönnern und Gönnerrinnen, die sich für den regionalen Nachwuchssport engagieren möchten. In diesem Jahr profitiert Lenja Heusser (Leichtathletik TV Grenchen) von dieser Unterstützung, indem sie einstimmig als zweites Patenkind von den Mitgliedern gewählt wird. Ebenfalls Patenkind vom Panathlon Club Solothurn ist Gina Gyger (Sportschützin Sportschützen Winistorf), die bereits im Jahr 2023 unterstützt wurde. Das Patenkind erhält durch den Panathlon Club finanzielle Unterstützung für zwei Jahre und hat die Möglichkeit, durch den Club weitere Netzwerke aufzubauen und zu pflegen.

    Der Panathlon Club Solothurn möchte an dieser Stelle unseren langjährigen Sponsoren einen herzlichen Dank aussprechen. Dank ihrer großzügigen Unterstützung ist es dem Club möglich, den Sport in der Region Solothurn zu fördern und gemeinsam ein Sportforum für alle Interessierten zu organisieren. Ihre tatkräftige Hilfe trägt maßgeblich dazu bei, dass der Club die Ziele erreicht und einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft haben kann.

    Zum Abschluss durfte natürlich auch der gesellige Teil nicht fehlen. Bei einem gemeinsamen Abendessen und spannenden Diskussionen konnte der Abend gemütlich ausklingen.

    Bericht von Carla Spielmann

  • Dezember: Ein Leben als Tetra- oder Paraplegiker

    Dezember: Ein Leben als Tetra- oder Paraplegiker

    Ein spezieller Abend durften die Mitglieder vom Panathlon-Club Solothurn am 5. Dezember 2023 in der La Couronne in Solothurn verbringen. Nach einem gemütlichen Apéro gesponsert von Mitgliedern aus dem Club erzählte uns Hans-Peter Berger seine Lebensgeschichte. Ein Verlauf eines Lebens, welcher sehr eindrücklich ist. Eine riesengrosse Herausforderung, die am Anfang jeden und jede aus der Bahn werfen würde – vom Fussgänger zum Rollstuhlfahrer.

    Mit 20 Jahren als Fussgänger versetzt ein Motorradunfall Hans-Peter Berger in den Rollstuhl. Doch er lässt sich nicht unterkriegen und lebt sowie geniesst sein Leben genauso wie es ist.

    Eine wichtige Botschaft: “ Wenn meine Amtskollegen eine Sitzung im 1. Stock (ohne Lift) vereinbaren und nicht daran denken, dass ich alleine nicht dahin komme, dann bin ich im Leben und in der Gesellschaft als Mensch und nicht primär als Rollstuhlfahrer angekommen.“

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